Kanadisches Modell Coco Roche landet die November-Titelgeschichte des Flare Magazine. Die dunkelhaarige Schönheit sieht bei dem Fotoshooting, bei dem sie in einem Hotel für Sturm sorgt, so glamourös wie eh und je aus. Für ihr Interview eröffnete sie ihre Weigerung, für Shootings nackt zu posieren, und sagte: „Im Gegensatz zu Prominenten wird von Models erwartet, dass sie leere Leinwände sind, mit wenig bis gar keiner Meinung darüber, wie die Künstler und Designer sie schmücken. Ich erinnere mich, dass mir mit 15 von einem Agenten ohne Umschweife gesagt wurde, dass ich nackt fotografieren müsste, um es als Model zu schaffen, obwohl es gegen meine Prinzipien verstoßen würde.“
Coco fährt fort: „Das hat mir nie gut gefallen. Warum sollte ich Rechte an meinem eigenen Körper aufgeben müssen, nur um „es zu schaffen“? Da habe ich mich entschieden, bestimmte Klauseln in meinen Vertrag aufzunehmen. Vielleicht habe ich deswegen öfter „nein“ gehört, aber es gibt immer Kunden, die bereit sind, mit einer selbstbewussten Frau zu arbeiten, die weiß, wer sie ist. Ich denke gerne, dass meine Karriere ein Beweis dafür ist, dass man sich selbst treu bleiben und es in dieser Branche schaffen kann.“
